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Kirsten Dunst

(Fast) länger im Geschäft als Christopher Lee, aber immer noch frisch wie der junge Morgen im Mai: Kirsten Dunst.

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Die Biographie

Kirsten Caroline "Kiki" Dunst, gesprochen so, wie sie geschrieben wird, wird am 30. April 1982 in Point Pleasant im US-Bundesstaat New Jersey als Tochter des Geschäftsmannes Klaus und der Kunstgaleriebesitzerin Inez Dunst geboren. Sie besucht eine Schule in New Jersey, bis ihre Eltern sich scheiden lassen und sie mit ihrem 1987 geborenen Bruder Christian und ihrer Mutter nach Burbank im San Fernando-Tal in Kalifornien zieht, wo sie im Frühjahr 2000 ihre Ausbildung an einer privaten katholischen Highschool abschließt. Die blonde und blauäugige, 1,70 m große Schauspielerin, die ab dem zarten Alter von drei Jahren für die bekannte Ford-Agentur gemodelt und in über 70 Werbespots mitgewirkt hat, engagiert sich in der Wohlfahrt und führt mit ihrer Mutter eine eigene Produktionsgesellschaft, "Wooden Spoon Productions". Kirsten Dunst besitzt drei Katzen und einen Hund, mag die Schauspieler Drew Barrymore, Gwyneth Paltrow, Jude Law und Johnny Depp, den Film Schindler's List, die Sängerin Jewel Kilcher, Shopping und Kino und spielt gerne Softball und Klavier.

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Die Karriere

Träte Kirsten Dunst heute zurück, könnte sie trotz ihrer Jugend auf eine Karriere zurückblicken, die länger ist als die vieler weit berühmterer Kollegen. Nach diversen kleineren Film- und Fernsehauftritten, unter anderem in Brian De Palmas The Bonfire of the Vanities mit Tom Hanks, Bruce Willis und Melanie Griffith und in einer Folge von "Star Trek: The Next Generation", erlebt sie ihren großen und mehrfach preisgekrönten Durchbruch bereits 1994 als mürrischer Kindvampir Claudia an der Seite von Brad Pitt und Tom Cruise in der opulenten Anne Rice-Verfilmung Interview with the Vampire: The Vampire Chronicles. Danach spielt Kirsten, die heute drei Millionen US-Dollar pro Film kosten soll, in rascher Folge mit Susan Sarandon im warmherzigen Familiendrama Little Women, mit kräftiger Computerunterstützung in den Effektfilmen Jumanji und Small Soldiers, mit Dustin Hoffman in der Politposse Wag the Dog und mit Denise Richards und dem OT V Kirstie Alley in der bitteren Mißwahlsatire Drop Dead Gorgeous, bis sie mit ihren Rollen als rebellische Lux Lisbon in Sofia Coppolas einfühlsamem The Virgin Suicides und als energische Torrance Shipman in der Cheerleaderkomödie Bring It On erneut einem größeren Publikums- und Kritikerkreis positiv auffällt. Nach dem Teeniefilm Get Over It, in dem Kirsten erstmals singt, und dem realistischen Liebes- und Sozialdrama Crazy/Beautiful macht die sympathische und natürliche Schauspielerin, die dem tückischen Kinderstardasein einmalig elegant entwachsen ist, sich 2002 mit dem Superblockbuster Spider-Man endgültig auch dem letzten tadschikischen Ziegenhirten bekannt. Man braucht keinen Nostradamus, um vorherzusagen, daß gelegentliche wie passionierte Filmfans noch viele Jahre aufs Erfreulichste von der talentierten Amerikanerin hören werden. Bring it on, Kirsten!

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